Auftrittscoaching für Musiker Coaching bei Ängsten
Auftrittscoaching – Wer denkt, Musiker wären durch ihre vielen Auftritte gegen psychologischen Stress gefeit, der täuscht sich. Eine Studie zeigt: Sie sind sogar anfälliger für Angst und Depression als andere. Muss man ängstlich sein, um Großes zu vollbringen? Untersuchungen belegen, dass gerade bei erfolgreichen Menschen häufig Angststörungen auftreten. Musiker wie Eric Clapton und David Bowie litten unter Panikattacken, Schriftsteller wie Bertolt Brecht und Franz Kafka wurden von Ängsten geplagt – und viele mehr.
Jedes Ensemblemitglied ist auf andere Weise betroffen: Flötisten fürchten die sogenannte Flatterlippe, die auch für wenig geschulte Ohren vernehmbare Dissonanzen verursacht. Die Streicher plagt hingegen die Angst vor dem „Toblerone-Strich“: Statt gleichmäßig an der Saite entlangzufahren, schlägt der Bogen dabei – geführt von zittriger Hand – im Zickzack auf die Saite, als hätte diese die Form des Schweizer Schoko-Riegels.
Selbst Dirigenten werden vor Publikum mitunter von der Panik ereilt. Bezeugt ist etwa die Angewohnheit eines Ensembleleiters, der sich den Taktstock aufgrund drohender Flattrigkeit mit einem Haushaltsgummi am Handgelenk befestigte. Mancherorts gelten in Orchesterkreisen Betablocker als Lösung des Problems. Tatsächlich lassen diese Medikamente das Herzrasen vor dem Auftritt umgehend verschwinden.
Auftrittscoaching
Welche Musikerin, welcher Musiker kennt sie nicht, die Anspannung vor einem Auftritt? Manchmal ist sie mit freudiger Erwartung, ein anderes Mal vielleicht mit Angst verbunden. Gewinnen die Emotionen die Oberhand und wird der Druck zu groß, ist es Zeit, etwas für sich zu tun.
Musiker Mental und Auftritsscoaching Coaching ist eine moderne Form aus Mentalen Trainingsmethoden, prozessorientierte Energetische Psychologie und Psychodynamischem Coaching und verbindet modernste Erkenntnisse und Verfahren aus Neurobiologie und Stressforschung.
Auftrittscoaching – Gerade Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, wie Musiker und Schauspieler kennen dieses Problem. Häufig setzen sie sich auch selbst stark unter Druck, um Spitzenleistungen bringen zu können. Druck von innen und der Erwartungsdruck von außen erzeugen Stress, welcher ab einem bestimmten Level nicht mehr förderlich ist, sondern negative Auswirkungen hat. Die Folgen sind Lampenfieber, Prüfungsangst oder auch der sogenannte Blackout. Unsicherheit, Zweifel, Ängste, innere Unruhe, Anspannung, feuchte Hände, trockener Mund, zittrige Arme und Knie tun dann ihr übriges.
Eine unbehandelte Auftrittsangststörung kann sich immer mehr verselbstständigen. Es kommt zur „Angst vor der Angst“ (Erwartungsangst), und Angst auslösende Orte und Situationen werden vermieden. Als Folge ziehen sich die Betroffenen immer mehr aus dem Leben zurück. Neben den Ängsten und den damit einhergehenden körperlichen Symptomen leiden sie unter einem mangelnden Vertrauen in die eigene Stärke und unter dem Gefühl des Ausgeliefertseins. Die Patienten quälen sich außerdem häufig mit Ein- und Durchschlafstörungen und haben aufgrund der Auswirkungen ihrer Krankheit oft Probleme in der Partnerschaft oder der Familie sowie im Berufsleben. Manchmal wird als falsch verstandener „Selbstbehandlungsversuch“ Alkohol konsumiert, da er kurzfristig die Angst lindern kann. Eine Gefahr liegt auch im Dauergebrauch von Beruhigungsmitteln wie den Benzodiazepinen, die nur für den kurzfristigen Einsatz geeignet sind.
Die Musiker Auftritts-Angststörung – Auftrittscoaching
Bei der Musiker-Auftritts-Angststörung leidet man unter wiederkehrenden schweren Angstanfällen mit heftigen körperlichen und psychischen Symptomen wie:
Atemnot
Benommenheit
Gefühl der Unsicherheit, Gefühl in Ohnmacht zu fallen, weiche Knie, Schwindel
Herzklopfen oder unregelmäßiger Herzschlag
Zittern oder Beben
Übelkeit, Bauchbeschwerden
Angst, die Kontrolle zu verlieren
Schwitzen
Erstickungsgefühle, Engegefühl im Hals
Entfremdungsgefühle (Gefühle der Unwirklichkeit, Gefühle, nicht da zu sein)
Hitzewallungen oder Kälteschauer
Schmerzen, Druck oder Enge in der Brust
Taubheits- oder Kribbelgefühle
Es ist erstaunlich, dass „Lampenfieber“ das Leben so vieler Musiker so stark beeinflusst und dabei doch vergleichsweise gut zu therapieren ist.
Musiker Auftrittscoaching und Prozessorientierte Energetische Psychologie
In der Prozessorientierten Energetischen Psychologie PEP von Herrn Dr. Bohne stehen dem Coach wertvolle Wege zur Verfügung, die echt einzigartig sind. Lassen Sie sich unterstützen, denn es ist nicht unwesentlich, wenn ein Aussenstehender, der die Themen Angst, Musik, Coaching optimal miteinander vereinen kann, gewissermassen als Partner im Kampf gegen die Auftrittsangst mithelfen kann, sich vom emotionalen Stress zu befreien.
Unter Lampenfieber versteht man allgemein die Anspannung, die Nervosität und den Stress vor einem öffentlichen Auftritt, vor einer Prüfung oder einer gefährlichen Aufgabe. Sie kann den Schauspieler vor dem Bühnenauftritt, den darstellenden Künstler, den Musiker, den Prüfling vor einer Prüfung, den Kandidaten vor seinem Vorstellungsgespräch, den Sportler vor einer gefahrenträchtigen Aufgabe oder den Soldaten vor dem Einsatz betreffen.
Auftrittsangst oder auch Kamera- und Mikrofonangst sind dem Lampenfieber eng verwandt. In einem noch weiteren Sinne versteht man unter Lampenfieber auch die Anspannung eines Menschen, der eine nicht-künstlerische Leistung in einer Situation erbringen will, in der er vermehrter sozialer Aufmerksamkeit begegnet, z. B. bei einem Referat die mögliche Sprechangst, bei einem gesellschaftlichen Anlass oder beim Sport die sogenannte „Vorstartangst“. Weil Lampenfieber untrennbar mit der Erwartung verknüpft ist, dass die Qualität dieser Leistung bzw. des Auftritts vom Publikum beurteilt wird, ist der Übergang zur Prüfungsangst fließend. Dies gilt besonders für Teilnehmer beim Casting sowie bei Berufskünstlern, die sich während ihrer Arbeit gegen eine starke Konkurrenz behaupten müssen.
In der psychologischen Forschung versammelt „Lampenfieber“ unter dem Begriff performance anxiety diverse Formen von Anspannung und Angst vor dem Auftritt. Es kann als eine Untergruppe der sozialen Angststörungen gesehen werden.Dagegen bezieht sich die berufsspezifische Ratgeberliteratur einhellig auf „Lampenfieber“, wobei die Autoren meist zwischen zwei verschiedenen Formen des Lampenfiebers unterscheiden: einem „negativen“ Lampenfieber („Auftrittsangst“, „Podiumsangst“, „Vorstartangst“), das die Qualität der Leistung mindere, und einem positiven Lampenfieber, das sich als Eustress leistungssteigernd auswirke. Text von WIKIPEDIA
Egal ob Musiker oder Schauspieler vor einem Auftritt oder Probespiel, ob Sportler vor einem Wettkampf, ob Führungskraft vor einem wichtigen Gespräch oder einer Präsentation, ob Schüler oder Student mit Prüfungsangst vor einer Klausur, alle kennen diese Situationen und die Angst zu versagen, sich der Peinlichkeit vor anderen preiszugeben und ihre persönliche Bestleistung nicht abrufen und zeigen zu können.
Das muss nicht so sein! Als erfahrene Mentalcoachs unterstützen wir Sie dabei, sich in wichtigen Situation und auf Ihrer jeweiligen „Bühne“ wieder sicher und wohl zu fühlen. Ziel ist es, dass Sie mit Freude und Leichtigkeit Ihre persönliche Bestleistung wieder abrufen können und so die Leistung zeigen, die Sie zeigen wollen und können.
Ob Abitur, Führerschein, Bewerbungsgespräch, Staatsexamen, oder Bachelorarbeit– im Laufe eines Lebens muss jeder Mensch mehrere Prüfungen über sich ergehen lassen. Viele erledigen die damit verbundene Herausforderung mit bewundernswerter Gelassenheit, während anderen die Prüfungsangst den Schweiß auf die Stirn treibt. Sie begleitet die Prüflinge in zahlreichen Situationen und tritt in unterschiedlichen Formen auf, etwa als Lampenfieber, Präsentationsangst, Auftrittsangst oder Redeangst.
Prüfungsangst geht dabei sowohl mit seelischen wie auch körperlichen Empfindungen einher. Dabei sind es insbesondere die vegetativen Symptome, die den Betroffenen das Leben schwer machen können. Dabei können neben einer inneren Unruhe auch Hyperventilation und Herzrasen, in besonderen Fällen auch Schweißausbrüche und Händezittern auftreten. Häufig kommt es dabei zu Konzentrationsdefiziten den sogenannten Blackouts, wobei die Prüfungsangst die Mobilisierung des Gelernten und die Aufmerksamkeit auf die Prüfungsfragen verhindert. Je nach Ausmaß und Dauer der erlebten Angst ist nach eine nicht-krankhaften und einer bereits krankhaften Angst zu unterscheiden. In den meisten Fällen handelt es sich um eine normale Angst und nicht um eine krankhafte Störung.
Wenn die Prüfungsangst die Konzentration und Lernfähigkeit lähmt
Prüfungsangst macht sich durch eine Veränderung der Muskelanspannung und einer Umstellung des vegetativen Nervensystems bemerkbar. Diese Angst ist zunächst nichts Negatives. Denn ein gesundes Maß an Aufregung und somit „Lampenfieber“ kann uns aktivieren und zu Höchstleistungen anspornen. In manchen Fällen kann die Angstreaktion den Prüfling allerdings auch hemmen und belasten.
Viele setzen sich hierbei selbst stark unter Druck, in dem sie grundsätzlich von einem negativen Ausgang(Glaubenssätze) ausgehen oder auch falsche Schlussfolgerungen ziehen. Die Betroffenen sehen sich dabei in ihren Vorstellungsbildern und Phantasien etwa hilflos mit ihrer Sprechangst vor den Zuhörern stehen. Konkret fürchten sie sich davor, sich zu blamieren und den Leistungsanforderungen nicht gewachsen zu sein. Dabei bewirkt jeder einzelne Gedanke automatisch auch eine Veränderung der Gefühle. Prüfungsangst kann dabei durch unterschiedliche Faktoren ausgelöst werden: unter anderem etwa durch gesellschaftliche Normen, früheren Erfahrungen mit Prüfungssituationen, dem elterlichen Erziehungsstil und natürlich schlechte Erfahrungen.
Schnelle Abhilfe schafft das Erlernen einer effizienten Stressreduktionstechnik, damit man in Stresssituationen eine Technik an Bord hat, die zu einer schnellen Selbstberuhigung führt z.B. PEP®.
Eine gute Möglichkeit, um sich zukünftig ohne beklemmende Angstgefühle seinen Prüfungen stellen zu können, bietet PEP® im Coaching. PEP® ist eine von Dr. Michael Bohne entwickelte bifokal-multisensorischen Interventionstechnik (wie EMDR, EMI, Brainspotting, OEI, etc.) und ist das Resultat der konsequenten prozessorientierten Weiterentwicklung der Klopftechniken aus der sog. Energetischen Psychologie. Darüber hinaus stellt PEP® eine Kombination von psychodynamischen, systemischen und hypnotherapeutischen Strategien dar. PEP® ist eine Selbstwirksamkeit aktivierende Zusatztechnik die zu wirklich schnellen Resultaten und damit zu einer Angstfreiheit führt.
Sie haben Fragen zum Thema Prüfungsangst? Dann schreiben Sie uns: KONTAKT
Viele Menschen leiden an unterschiedlichen Formen von Angstsymptomen bei öffentlichen Auftritten, dem Lampenfieber.
Lampenfieber: Von den meisten Zuschauern unbemerkt, macht jemand auf der Bühne eine Zeremonie für das Gelingen der Aufführung. Bevor die ersten Tänzer und Musiker die Bühne betreten, wird die Bühne rituell gereinigt. Durch Opfergaben und Gebete werden die Geister besänftigt, die Bühne gereinigt und auch die unsichtbaren Wesen eingeladen, um an der Aufführung teilzunehmen.
Lampenfieber ist oft schlimmer, wenn es wirklich um etwas geht, das Publikum wichtig, bedrohlich, kritisch ist, die Umgebung ungewohnt, das Ganze als „Auswärtsspiel“ stattfindet, eher frontal präsentiert oder geredet wird. Sich der Modus vom „sitzen“ zum „stehen“ ändert, problematische Personen, Vorgesetzte, wichtige Mitspieler im Publikum sind. Oder der Vortrag oder die Rede auf Englisch gehalten werden muss oder auch völlig neue Themen und Inhalte referriert werden.
Dass wir in einer Situation, in der wir uns vor Menschen exponieren, dermaßen in Aufregung, Nervosität und Angst geraten, geht auf ein uraltes evolutionsbiologisches Programm zurück: Für den Homo sapiens war die Fähigkeit, Gefahrensituationen zu erkennen und diese erfolgreich zu meistern, eine Überlebensversicherung. Angst als zentrales Gefühl lieferte das entscheidende Signal dafür, dass im Körper optimale Bedingungen für Kampf oder Flucht hergestellt wurden – höchste Konzentration und Muskelkraft. Nur so konnte man in der frühen Menschheitsgeschichte gegenüber lebensbedrohlichen wilden Tieren bestehen.
Das Lampenfieber hat also eine Funktion: Es führt uns zur richtigen Spannung und Konzentration. Richtig dosiert, wirkt es wie Hirndoping. Würde es nicht auftreten, wäre vielleicht mancher Schauspieler denen Lampenfieber gänzlich fremd ist – gar nicht in der Lage, seinen Part zu meistern und all sein Können „abzurufen“. Um das Lampenfieber in einem vernünftigen Maß zu halten, hat jeder seine persönlichen Rezepte. Doch wenn es wirklich nicht mehr geht empfehlen wir die Lampenfieberambulanz in Koblenz.
Lampenfieberambulanz bei Nervosität und Ängsten
Ursachen von Lampenfieber, Vortragsangst, Redeangst
Werkzeuge um Lampenfieber, Grübeln + Aufregung wirksam zu reduzieren
Hilfsmittel um Nervosität, flaues Gefühl auszuschalten
Mittel gegen Stimmzittern, Stimmversagen und verbale Nervosität
Mittel gegen Zittrigkeit, Herzrasen und gestische Unsicherheiten
Souverän Auftreten: aktiver Einsatz von Körperhaltung + Gestik
Souverän Reden: Training sicherer Vorträge, verbale Sicherheit
Neueste Kommentare